Gay Cruising

Früher oder später stößt man auf der Suche nach Gay Kontakten und der Möglichkeit auf heiße Treffen auf den Begriff des „Gay-Cruising“. Dabei werden verschiedene Auslegungen unterschieden, die der Begriff umfasst. Eins ist dabei jedoch sicher: Hier ist real jede Menge Fun und geile Action drin.

Gay Cruising – Was ist es?

Cruising entstammt der englischen Seefahrersprache und bedeutet übersetzt nichts anderes, als „mit dem Schiff herumfahren“. Und genau das ist eine Option, die man dabei findet. Gay Cruising bezeichnet dann nichts anderes, als eine Reise für Gays, auf der man Gleichgesinnte treffen kann. Die homosexuellen Kreuzfahrten bieten dabei neben Entertainment natürlich enormes Potenzial zum Knüpfen neuer Kontakte und geben jede Menge Spielraum für sexuelle Annäherungen, die dann auch schnell und unverbindlich ausgelebt werden können. So ist Flirt, Fun und Ficken all inklusive.

Jedoch kann Gay Cruising auch als „schwule Reise machen“ übersetzt werden. Und hier ist nicht das Verreisen im eigentlichen Sinne gemeint, sondern das ansteuern geiler Locations für Gays, die auf unverbindliche geile Abenteuer aus sind. Darunter zählen Parkplätze, Seen, Wäldchen und Wiesen die durchs offensiv heiße Treiben zum Tummelplatz für scharfe Gayaction werden. Ansteuern, umsehen, antörnen, loslegen – eine reale Art, um schnell auf die eigenen Kosten zu kommen und seine Bedürfnisse und Wünsche mit anderen auszuleben.

Die Suche auf dem Gay Parkplatz – Wie aus einfach Parken ein heißes Abenteuer wird

Die meisten Gay Cruising Areas sind Parkplätze, in gesamt Deutschland verstreut und dank Internet schnell zu finden. Jede größere Stadt bietet mindestens eine Anlaufstelle. Meist etwas abgelegenere Randbezirke bieten Platz, Ruhe und eine gewisse Sicherheit, um sich austoben zu können.
Dabei gelten gewisse Spielregeln, die zum Ziel führen. Dabei immer wichtig: Keine Hemmungen. Hier wollen alle dasselbe – und das ist ein unverbindlicher geiler Fick mit einem Fremden, der genauso scharf und heiß ist, wie man selbst.

Wie Gay Cruising abläuft

Einmal einen Parkplatz angesteuert, ist es nötig sofort auszusteigen. Besonders wenn Du neu bist, existiert eine gewisse Aufregung – trotz aller Neugier und Geilheit. Es ist also keine Schande, nicht sofort die Tür zu öffnen und sich den erstbesten Schwanz zu greifen.
Um es langsam angehen zu lassen, sollte jedoch das Fenster heruntergelassen werden und die Innenbeleuchtung Deines Fahrzeugs aktiv sein. Denn schließlich willst Du auf Dich aufmerksam machen. Durchs geöffnete Fenster kannst Du oft schon erste Eindrücke mittels geiler Geräusche von noch geilerem Treiben sammeln und Deinen Schwanz und Deine Stimmung noch besser aufs Bevorstehende einstimmen.

Heiß genug wird es Zeit zu zeigen, was Du zu bieten hast. Lass Deiner Lust einfach freien Lauf, gönne Deinem besten Stück die Freiheit und leg schon mal los. Dank Beleuchtung und offenem Fenster wird es nicht lange dauern, bis sich erstes Interesse deutlich zeigt. So kannst Du den fremden Gay scharf machen und dabei zusehen, wie er an sich selbst Hand anlegt – was die eigene Lustkurve in weitere Höhen treiben dürfte. Genug aufgegeilt und die Schüchternheit ablegend, wird es irgendwann Zeit Initiative zu zeigen. Dann ist die Zeit gekommen, auszusteigen. Brauchst Du noch etwas mehr Tuchfühlung, reicht auch der Griff an die richtige Stelle durchs geöffnete Fenster. Der heiße Rest läuft dann von ganz allein. Lass Dich einfach aufs Abenteuer ein. Wenn Dir gefällt, was geboten wird, dann greif zu. 

Auf manchen Parkplätzen wird keine Offensive direkt am Fahrzeug gezeigt. Hier ist es nötig, irgendwann auszusteigen. Sieh‘ Dich einfach um, beobachte die anderen. Es zeigt sich schnell, wer wegen Cruising gekommen ist und wer nur wegen eines Pinkelstops gehalten hat.
Gute Anlaufstelle um auf geile Kontakte zu stoßen und sich entsprechend geil stoßen zu lassen ist die Toilette. Auch umliegendes, bewaldetes Gelände ist ein sicherer Hafen, um jemanden zu finden, der die späten Stunden auf dem Parkplatz auf Gay Cruising aus ist.
Folgt jemand oder ist durch Augenkontakt aufmerksam geworden, wird es Zeit ein Gebüsch anzusteuern. Hol Dein bestes Stück raus, spiel an Dir, mach Dich selbst schon einmal heiß auf das, was bevorsteht. Es dauert dann in der Regel nicht lang, bis ein Lustobjekt vor Dir steht oder gleich auf die Knie geht, um Deinem Schwanz zu geben, was er braucht.

Scheint der Parkplatz menschenleer: Lass Dich nicht entmutigen. Je nach Uhrzeit und Tag, ist auf den Anlaufstellen fürs Gay Cruising mal mehr, mal weniger los. Schlender herum, wirf Blicke in andere Fahrzeuge – ist Licht an, besteht eine hohe Chance, dass auch dort jemand auf einen geilen Fick aus ist und Dich schon mal zusehen lässt, wie er seine Latte massiert. Dann kannst Du einfach näher ran gehen, Dir erste geile Einblicke holen und dann zeigen, was Du so zu bieten hast – am besten hart, geil und willig in Deiner wichsenden Hand. Auch so dauert es nicht lange, bis die Action vom Handbetrieb zum richtig geilen Treiben zu zweit startet.

Traust Du Dich nicht ganz, kann auch eine zielgerichtete Gestik mit dem langsamen Gang zur Toilette zum Erfolg führen.

Gay Cruising Areas – Was ist zu beachten

Der schnelle Fick am Parkplatz klingt wahrlich easy und kann es auch sein. Jedoch sollte man auch hier beachten, dass alles ein gewisses Risiko bergen kann. Vergewaltigungen und gewalttätige Übergriffe sind leider nicht allerorts ausgeschlossen. Hier sollte vorab einfach ein wenig Recherche betrieben werden. Die meisten Gay Foren bieten hier wertvollen Input. So kann man nicht nur abchecken, wo es entsprechende Treffpunkte gibt, sondern kann über Erfahrungswerte anderer Gays herausfinden, ob diese einen guten Ruf mit sich bringen.
Weiterer Vorteil: Durch Foren kann man, statt zum kompletten Fremdficken zu fahren, auch easy Dates mit anderen Usern ausmachen und so zielsicher Fun beim Gay Cruising haben. Besonders wenn man keine Lust auf eventuelles Warten hat, eine gute Alternative.

Gay Cruising Areas sind zumeist eher abgelegene Locations mit wenig Traffic und wenig Beleuchtung. Natürlich, denn auch wenn Sex in der Öffentlichkeit einen zusätzlichen geilen Reiz bietet, will nicht jeder beim Sexplay mit einem heißen Gay beobachtet werden. 

Gay Cruising Areas – Überhaupt noch eine gute Anlaufstelle?

Das spontane Ansteuern eines Parkplatzes mit dem eindeutigen Suchen nach Sex, auch als wildes Cruisen bekannt, ist mittlerweile eher selten geworden. Auch wenn es zahlreiche Locations zu finden gibt, die als Areal deklariert werden, ist der Zulauf gering geworden. Das Risiko für Krankheiten und Übergriffe scheint vielen einfach zu groß. 
Sicherer ist das Cruisen wenn man Areas ansteuert, die kontrollierter sind. Anlaufstellen dafür sind vor allem Gay Clubs, -Saunen, Fetisch Clubs und Darkrooms. Auch hier will jeder genau das eine – und das unkompliziert und ohne viel Schnickschnack. Geil ist was gefällt und genau das kriegt man auch. 
So kannst Du Dich ganz einfach auf der Suche nach anonymen, unverbindlichen Sex durch den Darkroom bewegen und das heiße Prickeln genießen, dass Dich dabei durchströmt. Denn auch hier ist vorher natürlich nicht bekannt, wer Dich erwartet. Abgecheckt, ob Sympathie und Interesse am gemeinsamen Vergnügen besteht, ist schnell. 

Um herauszufinden, ob die Areas, vor allem die Parkplätze und Seen der eigenen Umgebung, überhaupt noch taugen, kannst Du ebenfalls einfach und schnell im Internet abchecken. Hier findest Du für viele Anlaufstellen Infos zur Frequentierung und kannst dabei sogar oft die besten Zeiten herausfinden. So läufst Du weniger Gefahr, vergebens Gay Cruising nutzen zu wollen.

Welche Areas werden unterschieden?

Beim Gay Cruising werden verschiedene Anlaufstellen differenziert bezeichnet. Es werden Folgende unterschieden:

1) Wildes Outdoor-Cruisen

Diese Areas für Gay Cruising sind wohl all jene, die einem als ersten in den Sinn kommen, wenn man sich mit dem Begriff beschäftigt. Gemeint sich Wälder, Seen, öffentliche Parkplätze, Parks und Wiesen. Meist befinden sich diese in Randgebieten größerer Städte und sorgen durch umliegende Autobahnen oder stark befahrene andere Straßen für nötigen Traffic.

2) Indoor Cruising

Im Allgemeinen findet hier das wilde Treiben schlicht im geschlossenen Raum statt. Ob nun Location mit expliziter Auslegung auf Ficktreffen für Schwule oder leerstehendes Gebäude spielt dabei keine Rolle.

3) Öffentliches Gay Cruising

Hier werden öffentliche Bereiche zum geilen Treiben, Reiben und Ficken genutzt. Dabei bieten sich Einkaufszentren – vor allem die öffentlichen Toiletten für den schnellen Fick zwischendurch, Freibäder oder andere Bereiche öffentlicher Gebäude. Der Reiz hierbei ist wohl vor allem das Risiko beim gegenseitigen Spiel erwischt zu werden. 
Dabei zu beachten: Im öffentlichen Bereich besteht zusätzlich die Gefahr, dass die geile Session unterbrochen wird und entsprechend der Einrichtung vom Hausrecht Gebrauch gemacht wird und ein Verweis ausgesprochen werden kann.

4) Gay Cruising im geschützen Bereich

Die wohl sicherste und am meisten genutzte Art, einfach zu Cruisen und sich ins geile Nacht- und entsprechende Sexleben der Gay-Szene zu stürzen, ist das Treffen im geschützen Bereich.
Große Städte, wie Hamburg, Köln, Berlin und andere bieten in entsprechenden Clubs und Darkrooms Platz und Sicherheit. Hier kann ganz ungehemmt gewichst, geblasen und gefickt werden, ohne mit großartigen Risiken rechnen zu müssen. 

Was bietet Gay Cruising im Gegensatz zur Ficksuche im Internet?

Der größte Vorteil liegt wohl klar auf der Hand: Kein Fake. Statt online hoffen zu müssen, dass Profilbilder nicht gepimpt und optisch retuschiert wurden und Mann beim Treff auch genau auf das trifft, was im Netz angeschmachtet und angemacht wurde, ist im Realen einfach schneller klar, wer mit wem und wer besser nicht.
Beim Cruising wird einfach eins zu eins betrachtet, für scharf befunden und losgelegt. Dabei bedarf es nicht einmal vieler Worte. Das Sexradar schlägt halt von allein aus und geht steil, wenn ein heißer Gay den Weg kreuzt.
Des Weiteren entfallen einfach die Vorgespräche. Wird anonym im Netz vorab erst einmal – zumeist vorsichtig – Kontakt hergestellt, kann es hier ohne langes Gerede einfach zur Sache gehen. 
Und auch nicht zu verachten: Es ist und bleibt komplett anonym. Es bedarf keinem Profil im Netz, keiner Fotos, keiner persönlichen Angaben. So können sexuelle Fantasien und Wünsche ganz einfach ohne Hemmungen ausgelebt werden, weil die Gefahr von anderen gesehen zu werden, die das Privatleben einfach nicht zu interessieren hat, ausbleibt. 

Einer, zwei oder gleich viele – Gay Cruising bietet jedem das Richtige

Während man beim Date nach Internetkontakt nur mit einem Gay Boy Spaß haben kann, bietet das Cruisen den Vorteil sich einfach nach Lust und Laune ausleben zu können. Wer einfach Bock auf mehr hat, kann es kriegen. Denn die Auswahl ist schlicht vorhanden. Wer also einfach heiß findet, gleich mehrere Männer in einer Nacht zu bespielen und bespielt zu werden, hat hier die perfekte Gelegenheit dafür.

Das erste Mal Cruisen – Was solltest Du selbst beachten

Auch wenn Du zum ersten Mal anonym in einer Gay Area auf die Suche nach einem heißen, schnellen Stell-Dich-Ein bist, gilt vor allem eins: Aufgeregt ist wohl jeder, aber Schüchternheit und Scham sind fehl am Platz.
Denn wer hier ficken will, muss es auch zeigen. Duckmäuschen zieht keiner in die dunkle Ecke, um es ihm zu besorgen und sich besorgen zu lassen. 
Dabei musst Du nicht mit dem sprichwörtlichem „Fick mich“ auf der Stirn herumlaufen, aber deine Körpersprache und Signale sollten entsprechende Bereitschaft für anonymen Sex mit einem Fremden zeigen.
Mach Dir immer bewusst: Alle, wirklich alle, die sich in der gewählten Area herumtreiben wollen Sex. Sonst wären sie nicht da. Du brauchst Dich also nicht zu fragen, ob das angepeilte Lustobjekt, denn auch wirklich will. Die Frage ist einfach unnütz und blockiert unnötig. Offensive und Offenheit ist einfach die Devise und führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg. Und der ist schließlich ein heißes Abenteuer mit Abspritzgarantie.
Natürlich kann es passieren, dass Du mal einen Korb kassierst. Denn so wie Dir nicht jeder als Fickpartner zusagt – auch wenn es nur fürs einmalige Vergnügen ist – wirst Du nicht absolut jedem Gefallen. Achte einfach auf die Mimik und Gestik der anderen. Es wird schnell klar, bei wem der Schwanz zu pulsieren beginnt, wenn der Blick auf dich fällt. Und regt sich auch bei Dir entsprechend etwas, läuft alles andere von ganz allein.

Abschließend und dennoch immer wieder wichtig zu erwähnen: Wer Gay Cruising will, sollte stets auf die eigene Sicherheit achten. Und da bedeutet vor allem: Safersex. Kondome sind beim anonymen Kontakt oberstes Gebot. Die meisten Clubs, Saunen, Bäder und Darkrooms stellen diese kostenlos und überall zugänglich zur Verfügung – zugeifen also unbedingt gewünscht. An wilden Locations solltest Du selbst dafür sorgen, entsprechendes mitzuführen. 
Denn auch wenn der Sex im freien und mit dem Fremden eine geile Erfahrung verspricht, will wohl keiner danach gesundheitliche Konsequenzen davontragen.